Projekt

KONSTATE

Fribourg, terrain de jeu idéal pour le vélo et le VTT.

Aufgrund seiner vielfältigen Topografie und der durchschnittlichen Höhe von 895 m ü. M. ist der Kanton Freiburg ein ideales Spielfeld für Radfahrer und Mountainbiker. Panoramawege inmitten der Natur, steile Alpentouren, Waldstrecken, Routen an Seen, in der Ebene oder in bergiger Umgebung – die Palette ist breit und spricht alle Zielgruppen an.

Die kantonalen Behörden und die Verantwortlichen für die Entwicklung des Freiburger Tourismus sind sich dieser Vorteile bewusst und haben beschlossen, auf das Fahrrad und das Mountainbike zu setzen, um den Regionen neue Perspektiven im Bereich des „4-Season“-Tourismus und der Naherholung zu eröffnen.

BIKE-IN FR25 - Constat et objectifs
Familie macht Rast bei einem Bank und geniesst Aussicht auf die umliegende Landschaft

PROJEKT
BIKE-IN FR25, WAS IST DAS?

Bike-In FR25: un petit nom qui cache un grand objectif! Sa signification: «Intégrer le vélo et le VTT dans l’offre du canton de Fribourg et en faire un outil de développement économique dès 2025.» Il s’agit ni plus ni moins de faire entrer Fribourg parmi les destinations phares pour tous les cyclistes, indigènes et touristes.

Das Projekt zielt darauf ab, die Routen und die Infrastruktur für das Velofahren zu entwickeln, die Qualität der bereits angebotenen Dienstleistungen zu erhöhen, die Anzahl der Dienstleistungen für Velofahrende zu steigern und die verschiedenen Bike Friendly-Anbieter zu vernetzen.

Seit 2021 wurde ein Inventar der Routen erstellt, die laufenden Infrastrukturprojekte erfasst, eine kantonale Entwicklungsstrategie erarbeitet und ein Vorschlag für ein kohärentes Routennetz ausgearbeitet und den kantonalen Instanzen unterbreitet.

In den kommenden Monaten, im Prinzip im Jahr 2025, wird die kantonale Strategie veröffentlicht und das Routennetz öffentlich aufgelegt werden.

Die verschiedenen an Bike-In FR25 beteiligten Organisationen betonen, dass die Entwicklung des Fahrrad- und Mountainbikesports nicht um jeden Preis erfolgen wird. Der Umweltschutz und das Zusammenleben der Verkehrsteilnehmer stehen im Mittelpunkt der Bemühungen und Überlegungen.

STUFEN

Déroulement du projet BIKE-IN FR25

2018

Mit einem JA zu einem Bundesbeschluss müssen der Bund und die Kantone ein kohärentes und sicheres Radwegnetz planen und bauen.

Der Staat Freiburg nimmt das Mountainbiken in die Revision des kantonalen Richtplans auf und beauftragt das Amt für Mobilität mit der Ausarbeitung eines dedizierten Netzes und einer Anwendungsrichtlinie.

2019

Eine vom Staat in Auftrag gegebene Studie erwähnt das Potenzial für die Entwicklung des Tourismus durch Mountainbiking.

Der Freiburger Tourismusverband (FTV) wurde beauftragt, die Chancen und Auswirkungen auf touristischer Ebene zu untersuchen.

2020-2021

Um die Wirtschaft nach der Covid-Pandemie wieder anzukurbeln, beschließt die Freiburger Regierung, 25 Maßnahmen zu unterstützen, darunter die touristische Entwicklung im Zusammenhang mit Mountainbiking.

Die FTU beauftragt die Firma FRide mit der Koordination und dem Aufbau eines Mountainbike-Netzwerks. Eine erste Etappe wird mit der Bestandsaufnahme aller von Mountainbikern genutzten Routen und Wege im Kanton erfolgreich abgeschlossen.

2021

Im Hinblick auf das Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Radwege setzt das Amt für Mobilität (MoM) eine Arbeitsgruppe ein. Dies gilt umso mehr, als der Kanton ebenfalls dabei ist, sein Mobilitätsgesetz zu verfassen, mit der Absicht, die sanfte Mobilität stärker zu fördern.

Der Grosse Rat wird in seiner Novembersession 2021 das Mobilitätsgesetz verabschieden, mit einem Inkrafttreten im Jahr 2023. Dank dieses neuen Gesetzes hält das Mountainbiken Einzug in die Texte und existiert nun auch vor dem Gesetz. Auch der Begriff der Netzplanung ist darin enthalten und die Kompetenzen in diesem Bereich werden festgelegt.

2022

Die bereits im Rahmen der Mountainbike-Planung etablierte Projektorganisation musste aufgrund der Aufgabenverteilung, insbesondere zwischen dem SMo und der UFT, neu bewertet werden. Unter dem neuen Mobilitätsgesetz sind beide Träger der Mountainbike-Planung.

2023

Auf der Grundlage der von FRide erfassten Routen wurde ein erster Entwurf des kantonalen Mountainbike-Routennetzes erstellt. Diese ausgewählten Routen wurden im Sommer der Sektion Landwirtschaft, Grangeneuve, und dem Amt für Wald und Natur zur Vorkonsultation vorgelegt, um die aus ihrer Sicht problematischen Passagen zu erfahren.

2024-2025

Sobald die Anmerkungen und Kommentare aus der Vorkonsultation berücksichtigt und eingearbeitet wurden, wird eine interne Vernehmlassung zum Mountainbike-Netzwerk und zum kantonalen Mountainbike-Plan eingeleitet. Sie wird die verschiedenen kantonalen Dienststellen betreffen. Diese Phase wird drei Monate dauern.

2025

Die „interne“ Konsultation soll in der ersten Hälfte des Jahres 2025 abgeschlossen sein. Anschließend werden mehrere Monate für die Bearbeitung der Rechtsmittel benötigt.

Im aktuellen Zeitplan ist die öffentliche Auflage für die zweite Hälfte des Jahres 2025 vorgesehen. Diese wird das gesamte Routennetz auf kantonaler Ebene betreffen. Die betroffenen Eigentümer haben 30 Tage Zeit, um sich zu äußern.

2026

Der Wille der Arbeitsgruppe und des Kantons ist es, eine erste Etappe des Netzwerks so bald wie möglich offiziell machen zu können. Einerseits, weil die Mountainbiker nicht auf die Legalisierung der Wege gewartet haben, um die Freiburger Wälder und Weiden zu erobern, und andererseits, weil die Touristen und Mountainbiker aus Nicht-Freiburg markierte Wege brauchen, um Lust zu haben, unseren Kanton und seine vielfältigen Möglichkeiten zu entdecken.

Déroulement du projet BIKE-IN FR25

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BIKE-IN FR25

Verein Fribourg Bike Friendly
C/o FRide Sàrl
Rte des Granges 11
1635 La Tour-de-Trême

 

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