In Kürze wird ein Katalog von Leistungen für Tourismus- und Freizeitakteure angeboten. Das Ganze wird mit einer finanziellen Unterstützung verbunden. Dies ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür, dass der Kanton Freiburg zu den Top 5 der besten Mountainbike-Destinationen des Landes gehört.
Fahrradständer, Ladestationen für E-Bikes, Reparatursets, Waschanlagen… All diese kleinen Aufmerksamkeiten sorgen dafür, dass sich Mountainbiker willkommen fühlen, wenn sie irgendwo Halt machen. Um die Tourismus- und Freizeitakteure bei diesem Vorhaben zu unterstützen, wird ihnen ab dem kommenden Frühjahr ein Katalog mit Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Das Ganze wird von der NRP (Neue Regionalpolitik) finanziell unterstützt, die kürzlich grünes Licht für das Projekt gegeben hat.
«Das Ziel ist es, die Schritte der verschiedenen Partner zu erleichtern», stellt Fabien Clément fest, Mitbegründer von FRide Sàrl, einem im Rahmen des kantonalen Projekts BikeIN-FR 25 beauftragten Unternehmen. «Der Katalog wird in einem nachhaltigen Ansatz und mit dem Bestreben, lokale Lösungen zu finden, erstellt.»
So wird der Fahrradständer aus Metall, welcher von den Auszubildenden der Sottas SA entworfenen wurde, und den wir Ihnen im August auf dieser Seite vorgestellt haben, zu den Vorschlägen dieses Katalogs zählen. FRide Sàrl wird die kommenden Monate nutzen, um die besten Optionen zu finden und mit den Lieferanten zu verhandeln.
Der Winter wird auch genutzt, um den Verein Fribourg.bike zu gründen. Diese offenere Rechtsform wird es ermöglichen, alle Anbieter und Personen, die sich für die Entwicklung des Mountainbikens interessieren, zusammenzuführen. Er soll die bisherige Interessengemeinschaft, die hauptsächlich aus Dachorganisationen besteht, ersetzen.
Während dieser Zeit wird auch ein Nutzungsreglement erstellt, das festlegt, wie der von der NRP zur Verfügung gestellte Fonds von 200000 Franken verteilt wird. «Diese Unterstützung soll eine Anreizmassnahme sein», erinnert Fabien Clément. «Es geht darum, einen Qualitätsanstieg der gesamten Wertschöpfungskette zu bewirken, damit die Anbieter bereit sind, wenn das kantonale Routennetz offiziell eingeführt wird.» Dieser sollte nach dem derzeitigen Zeitplan des Projekts BikeIN-FR25 Ende 2024 in die öffentliche Anhörung gehen.
