Fribourg Bike Friendly

Auf dem Weg zu einer Version 2.0 des Panorama Bike

19 Dezember 2023

Der Freiburger Teil des Panorama Bike ist die einzige von SchweizMobil erfasste Route im Kanton Freiburg. Die 2008 erdachte, 67 km lange Strecke verdient es, entstaubt zu werden. Diese Aufwertung, die von der NRP (Neue Regionalpolitik) unterstützt wird, ist Teil des Projekts BikeIn-FR25. Die Strecke soll zu einer Postkarte des Mountainbikens im Kanton Freiburg werden.

Die Panorama Bike ist zu asphaltiert und nicht einladend genug. Der Strecke mangelt es im Kanton Freiburg an Attraktivität. Mit ihren 67 km, die von Zollhaus über Schwarzsee, Charmey, Gruyères und Moléson bis nach Les Paccots führen, hat diese Route jedoch das Zeug dazu, zu einem Highlight dieser Durchquerung der Schweiz mit Aussicht zu werden. Ein von BikeIn-FR initiiertes und von der NRP unterstütztes Projekt soll diese 2008 erdachte Route aufwerten. «Die Erwartungen der Mountainbiker haben sich mit dem technischen Fortschritt des Materials verändert», stellt Frédéric Perritaz, Mitbegründer des im Rahmen von BikeIN-FR25 beauftragten Spezialunternehmens FRide, fest. «Die Sportler suchen nun nach anspruchsvolleren Routen.» Das Projekt wird daher den Streckenverlauf auf der Suche nach raueren Alternativen untersuchen, um asphaltierte Abschnitte so weit wie möglich zu vermeiden. Auf dem Freiburger Abschnitt dieser nationalen Route wurden 42 Zaunübergänge gezählt. Mehr als die Hälfte davon ist derzeit mit dem Fahrrad nicht passierbar. Um den Mountainbike-Verkehr zu erleichtern, stehen daher die Einrichtung von Infrastrukturen und deren Harmonisierung im Pflichtenheft.

Anbieter und Nutzer näher zusammenbringen

«Die Route wird Umweltaspekte stärker berücksichtigen müssen», meint Frédéric Perritaz. «Und wenn sie besser definiert ist, wird sie den touristischen und wirtschaftlichen Anbietern, die unmittelbar an der Strecke liegen, mehr Nutzen bringen.» Bei der derzeitigen Streckenführung war die Panorama Bike Strecke nicht als lokaler Tourismusvektor gedacht, da sie manchmal nicht weit von einer Sehenswürdigkeit, einem Getränkestand oder einer Einrichtung entfernt verläuft, ohne jedoch in deren Nähe zu kommen. Ausserdem werden die Radfahrer im Laufe der Kilometer einige Erleichterungen vorfinden. Dienstleistungen wie Fahrradständer, Ladestationen und Waschanlagen werden an verschiedenen Schlüsselstellen entlang der Strecke angeboten. Im Rahmen des Projekts werden Anreize geschaffen, um die Einrichtung dieser Infrastrukturen zu fördern. Eine Szenografie wird die Sportlerinnen und Sportler ebenfalls während ihrer Fahrt durch den Kanton Freiburg begleiten. «Die Idee ist, dass die Mountainbiker merken, dass sie sich im Kanton Freiburg befinden», fügt Frédéric Perritaz hinzu. «Und dass sie sich als gute Erfahrung daran erinnern.» Ein Erlebnis, dessen Bilder sie gerne teilen möchten, vor allem über soziale Netzwerke.

In einer Zeit, in der immer mehr Strecken von mehreren hundert Kilometern Länge befahren werden, hat eine Strecke wie Panorama Bike mit ihren 450 Kilometern in 14 Etappen das Zeug dazu, die Anhänger zu begeistern. «Sie bietet einen echten Mehrwert für den Outdoor-Freizeittourismus in unserem Kanton. Wir wollen diese Route zu einem Lockvogelprodukt, einer Postkarte, mit einer respektvollen und nachhaltigen Streckenführung machen, die als Modell für die gesamte Entwicklung des Freiburger Mountainbike-Angebots dienen soll.»

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